Was sagen die Angehörigen?
Allgemeine Informationen
Wir möchten viel über die Begleitung am Lebens-Ende wissen,
die es in den Wohn-Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen gibt.
Deshalb haben wir mit einigen Angehörigen gesprochen.
Die Angehörigen haben zum Beispiel erwachsene Kinder oder
Geschwister mit einer Beeinträchtigung.
Die Angehörigen haben oft große Angst,
wenn die ewachsenen Kinder oder
Geschwister in der Wohn-Einrichtung sterben.
Weil sie nicht wissen,
wie sie mit dieser Situation umgehen sollen.
Was ist wichtig für die Begleitung am Lebens-Ende?
Viele Besuche ermöglichen
Die Angehörigen möchten so oft wie möglich
in die Wohn-Einrichtung kommen.
Damit sie die Kinder oder Geschwister gut versorgen können.
Die Angehörigen wollen so viel Zeit wie möglich
mit ihren sterbenden Kindern oder Geschwistern verbringen.
Unterstützung von Mitarbeitern bekommen
Die Angehörigen möchten auch,
dass die Mitarbeiter für die sterbenden Kinder oder
Geschwister da sind.
Weil die Angehörigen nicht immer in der Wohn-Einrichtung sein können.
Die Angehörigen möchten mit den Mitarbeitern
über die Begleitung am Lebens-Ende reden.
Und sie möchten bei Fragen mit den Mitarbeitern sprechen.
Was fehlt für eine gute Begleitung am Lebens-Ende?
Eine gute Versorgung in der Wohn-Einrichtung
Den Angehörigen fehlt oft eine gute Versorgung in der Wohn-Einrichtung.
Das hat mehrere Gründe.
Die Mitarbeiter wissen zu wenig,
wie sie die sterbenden Kinder oder Geschwister betreuen sollen.
Oft wechseln auch die Mitarbeiter,
die sich um die sterbenden Kinder oder Geschwister kümmern.
Die Angehörigen können deshalb nur schlecht mit den Mitarbeitern sprechen,
zum Beispiel über Ängste.
Eine gute Versorgung im Kranken-Haus
Den Angehörigen fehlt eine gute Versorgung,
wenn die Kinder oder Geschwister in ein Kranken-Haus müssen.
Die Mitarbeiter im Krankenhaus haben wenig Erfahrung
mit Menschen mit Beeinträchtigungen.
Deshalb erkennen die Mitarbeiter die Bedürfnisse der Menschen schlecht.
Zum Beispiel ob die Menschen alles verstehen,
was die Mitarbeiter sagen.
Die Angehörigen fühlen sich oft allein.
Sie wissen nicht,
mit wem sie bei Problemen sprechen sollen.
Die Angehörigen wünschen sich mehr Unterstützung von den Mitarbeitern.